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Bis Ende des Jahrhunderts sind die Alpengletscher verschwunden !?

von Klaus-Peter Kolbatz (11.2002)

„Wenn die globale Erwärmung wie bisher fortschreitet, werden die Alpengletscher gegen Ende dieses Jahrhunderts fast verschwunden sein,“ sagt Greenpeace-Klimaexperte Wolfgang Lohbeck.

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Klima News

Gletscher schmelzen: "Uns schmelzen die Gletscher vor den Augen weg"

Der Klimawandel lässt die Alpengletscher immer schneller schmelzen

Palmen an bayerischen Seen
Thomas Schustereder über das dramatische Gletschersterben in Bayern. (Bayern 3, 2:06 min)
 

 

Der Rückgang der Gletscher

Europas Trinkwasser-Reserven sind in Gefahr

Ob Aletschgletscher, Pasterze oder die Eisreste auf der Zugspitze - im Supersommer 2003 schmolzen sie wie Butter in der Sonne. Einst galten die riesigen Eismassen als zerstörerische Feinde der Menschen - jetzt fürchten Wissenschaftler ihr Verschwinden.
Die Gletscher schmelzen rasend schnell Seine Analysen sind beunruhigend: "Wir haben innerhalb von vierzig Jahren noch nie so starke Schmelzbeträge beobachtet wie im letzten Sommer: fast 100 Prozent mehr als das Maximum in den vorhergehenden Jahren."
Antarktis Gletscher
Bedrohte Pracht: Gletscher

Vernagtferner

Dr. Braun steht auf ehemaligem Gletschergebiet

Der Vernagtferner ist der am besten erforschte Gletscher in den Alpen. Er erstreckt sich nur noch über eine Fläche von neun Quadratkilometern, sein Rückzug lässt sich offensichtlich nicht mehr aufhalten. Ihm wird es ähnlich ergehen wie den Eismassen der Zugspitze: Dort sind in den letzten hundert Jahren die riesigen Gletscher auf wenige Eisreste zusammen geschmolzen. Dieses Schicksal droht nach Meinung der Forscher auch vielen anderen Eisriesen.
Kein Schnee auf dem Kilimandscharo  (ARD, 19.2.2001)
Die Andengletscher schmelzen  (ARD, 19.2.2001)
Die Kernpunkte des Klimaberichts  (ARD, 19.2.2001)
Das Klima kollabiert  (WDR 2-Mittagsmagazin, 20.2.2001)
Klimawandel verlagert die Skigebiete in höhere Regionen

Kaum Schnee und milde Temperaturen werden auch in Zukunft den "Winter" prägen

Laut Klimaforschern ist es absehbar, dass bald nur noch Skigebiete über 1500 Meter genug Schnee haben werden. In Bayern wären nur noch das Nebelhorn im Allgäu und die Zugspitze für Wintersport geeignet. In Garmisch-Partenkirchen ist in den vergangenen 30 Jahren die Temperatur um 1,5 Grad angestiegen. Wolfgang Seiler vom Garmischer Institut für Meteorologie und Klimaforschung befürchtet gravierende Folgen für die bayerischen Alpen. Er weiß, wie sensibel die Alpen auf höhere Temperaturen reagieren.

Er erwartet, dass der gleiche Temperaturzuwachs noch mal dazukommt. Nach Meinung der britischen Klimawissenschaftlerin Jill Jäger muss sich die Tourismusindustrie in den Alpen mangels Schnee langfristig von Ski- auf reine Wellnessangebote umstellen. Die Investitionen der Alpenregionen in Schneekanonen seien auf längere Sicht kein hilfreiches Konzept, betonte Jäger. "Es ist in diesem Winter so warm, dass auch Schneekanonen nichts mehr nutzen", ergänzte sie.

Der Energie- und Wasserverbrauch der Geräte sei selbst bei ausreichend kühlen Temperaturen nicht wirtschaftlich. Es könne auf Dauer auch keine Lösung sein, dass beispielsweise für ein Skirennen im österreichischen Kitzbühel Ende Januar 4000 Kubikmeter Schnee vom Großglockner mit Lastwagen herangefahren würden. 

 

   
Prof. Dr. Wolfgang Seiler
Prof. Dr. Wolfgang Seiler

Gletscher sind Trinkwasserreserven
     Prof. Dr. Wolfgang Seiler vom Institut für Klimaforschung in Garmisch-Partenkirchen erstellt eine düstere Prognose: "Wir erwarten für die nächsten dreißig Jahre noch mal zwei Grad Celsius Temperaturzunahme und das hat natürlich auch erhebliche Auswirkungen auf die Gletscher. Wir rechnen damit, dass sie in den nächsten dreißig bis fünfzig Jahren zumindest in den tiefer gelegenen Gebieten und im Osten der Alpen nahezu verschwinden."

Der Winter verdeckt zwar die Wunden des Sommers. Der Neuschnee nährt die Gletscher und lässt sie wieder geringfügig wachsen. Aber was die Eisriesen im Sommer an Masse verlieren, können sie im Winter nicht annähernd aufholen. Und das hat auf Dauer dramatische Konsequenzen. Denn Gletscher sind bedeutende Trinkwasserreservoirs. Gehen sie zurück, droht Wasserknappheit. Der Vernagtferner speichert mittlerweile nur noch etwa 500.000 Kubikmeter Wasser. Das ist so viel, wie die Stadt München in fünf Jahren verbraucht. Auch Flüsse wie die Donau, der Inn und der Rhein sind in der heißen Jahreszeit auf das Gletscherwasser angewiesen.

 
   

Einstellen auf Wassermangel
     Prof. Seiler sieht darum dringenden Handlungsbedarf: "Wir müssen Anpassungsstrategien entwickeln, zum Beispiel Stauseen bauen, um das Zuviel an Wasser im Frühjahr aufzufangen und es im Sommer zur Verfügung stellen zu können. Das heißt, wir müssen jetzt schon die Infrastrukturmaßnahmen planen, damit wir in dreißig Jahren mit den Folgen umgehen können."

"Uns schmelzen die Gletscher vor den Augen weg"

Der Klimawandel lässt die Alpengletscher immer schneller schmelzen

Das geht aus einer Untersuchung hervor, die die Umweltschutzorganisation Greenpeace im Vorfeld der UN-Klimaschutzkonferenz kommende Woche in Nairobi vorlegte. "Uns schmelzen die Gletscher vor den Augen weg", erklärte Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid in Berlin. Der Studie zufolge verliert Grönland inzwischen 240 Kubikkilometer Eis pro Jahr - dreimal soviel wie in den Jahren vor 2003.

 

Der Report enthält Fotovergleiche der Alpengletscher. Die Aufnahmen belegten, dass die Gletscher immer schneller schmelzen. Der etwa fünf Kilometer lange Triftgletscher im Schweizer Berner Oberland sei 2005 um 216 Meter geschrumpft. Bis zum Ende des Jahrhunderts werde es kaum noch Gletscher in den Alpen geben. Kleinere Gletscher, darunter die drei deutschen an der Zugspitze und im Berchtesgadener Land, "werden bis zur Mitte des Jahrhunderts verschwunden sein", sagte Smid. Der Versuch, die langsam fließenden Eisströme durch Schutzfolien zu retten, nannte der Experte "ein hilfloses Unterfangen".

Als Folge der Schmelze wird es dem Report zufolge in den Alpenregionen einerseits zu Überschwemmungen und andererseits zu Trinkwasserknappheit und Verkarstung kommen. Weil sich die Dauerfrostgrenze immer weiter nach oben verschiebe, sei zudem verstärkt mit Geröllabgängen und Erdrutschen zu rechnen, warnen die Umweltschützer.

Weltweit steuerten die Menschen auf eine Katastrophe zu, "wenn wir in den nächsten zehn Jahren nicht eine drastische Umkehr hinbekommen", warnte Smid. Steigende Meeresspiegel durch das Abschmelzen der Polkappen könnten bis zu 100 Millionen Menschen zu Klimaflüchtlingen machen. 

 

Kommentar von Klaus-Peter Kolbatz::

Bisher wurde immer behauptet, wenn das Eis in messbarer Größe taut, wird das Meer erheblich steigen. Nachdem nun 1/4 der Fläche abgeschmolzen ist, wo bleibt da diese Steigung?

Der Meeresspiegel wird nicht wesentlich ansteigen, denn durch die Klimaerwärmung bilden sich mehr Wolken die Wasser aufnehmen und als Tropenregen über das Land niedergehen, sagt Kolbatz. Stürme und Überschwemmungen sind die Folge. Er sagt auch, "bei allen Berechnungen und Vorhersagen wurde auch die Aufnahmebereitschaft des Grundwassers nicht berücksichtigt und er sieht somit einen wesentlichen Anstieg des Meeresspiegels für höchst unwahrscheinlich voraus. 

ZOOM: Pandemie/Apokalypse

"Erhebliche sorgen macht mir aber, dass wir in Zukunft mit Bakterien zu tun haben werden die bisher über 120.000 Jahren im Eis der Antarktis eingeschlossen waren und durch die Eisschmelze ins Leben zurückkehren. Hier werden unsere Antibiotika wenig ausrichten können und wir werden entsprechend ein ernsthaftes Problem bekommen", sagt Kolbatz. 

Wird das Ende der Welt so eintreten wie es Johannes beschreibt? Biblische Apokalypse, der Horror für jeden Menschen. - Weiter mit:  "Pandemie Seuchen. Beginnt der Baum der Evolution mit Mikroben aus dem Eis?" - Und - Einsatz bei globaler Pandemie"

(siehe hierzu auch "Das HAARP-Projekt")

Gletscher-Schmelze hat sich weiter beschleunigt

Einer der größten Gletscher Perus könnte nach Einschätzung von Wissenschaftlern in den nächsten fünf Jahren infolge des Klimawandels vollständig geschmolzen sein.

siehe hierzu auch "So schmilzt Eis dahin" und " VIDEO

Der Qori-Kalis-Gletscher in den Anden sei im vergangenen Jahrzehnt durchschnittlich um 60 Meter pro Jahr abgeschmolzen, in der vorangegangenen Dekade nur um sechs Meter pro Jahr, sagte der Klimaforscher Lonnie Thompson von der Ohio State Universität am Rande der Jahrestagung der Amerikanischen Vereinigung für den Fortschritt der Wissenschaften in San Francisco.

"Diese Gletscher werden verschwinden", sagte Thompson über das riesige Gebiet der Qyelccaya-Gletscher in den Anden. Millionen Menschen müssten sich auf das Entstehen neuer Seen und andere fundamentale Veränderungen einstellen.

Parlamentarier aus den USA, Indien und China setzten sich in Washington für ein Kyoto-Nachfolgeprotokoll ein, um die "katastrophale" Erderwärmung aufzuhalten. Dass der Mensch für den Klimawandel verantwortlich sei, stehe "unzweifelhaft" fest, heißt es in einer Erklärung der Weltorganisation der Gesetzgeber für eine ausgewogene Umwelt (Globe), die am Donnerstag verabschiedet wurde.

Im vergangenen Sommer hatten die Parlamentarier in Brüssel einen ersten Anlauf für weltweit koordinierte Schritte gegen den Klimawandel unternommen. Sowohl die USA als auch China und Indien haben das Kyoto-Protokoll zur Begrenzung der Treibhausgas-Emissionen nicht unterschrieben. An Globe sind neben den G-8-Industriestaaten, Indien und China auch Brasilien, Mexiko und Südafrika beteiligt.

 

07. Februar 2008 - WÄRME-REKORD

Alpengletscher erneut geschrumpft

Die Alpengletscher sind erneut stark geschrumpft. Forscher haben in der Schweiz 91 der Eisriesen minutiös vermessen - und bei fast allen einen deutlichen Rückgang verzeichnet. Der Grund war der Winter 2006/2007 mit seinen rekordverdächtig hohen Temperaturen.

Zürich - Der rekordwarme Winter 2006/2007 (mehr...) hat den Schweizer Gletschern weiter zugesetzt. 88 von 91 ausgemessenen Gletschern haben sich in der jüngsten Messperiode weiter zurückgezogen, wie die für die Messung zuständigen Experten in der "Neuen Zürcher Zeitung" schreiben.

Während 88 Gletscher in der Messperiode 2006/2007 weiter an Länge verloren, wurde beim Glacier de Tseudet im Unterwallis ein geringer Vorstoß registriert. Bei zwei weiteren Gletschern blieb die Zungenposition unverändert, so die Forscher.

Der größte Schwund wurde mit 127 Metern am Vadret da Roseg im Bündnerland verzeichnet. An zweiter Stelle folgte der Gauligletscher im Berner Oberland mit einem Längenverlust von 100 Metern. Die Zungen dieser beiden Gletscher münden in einen See, was das Abschmelzen maßgeblich verstärkt, wie Martin Hölzle von der Expertenkommission für Kryosphäre schreibt.

Erneut hohe Verluste in der Eismasse

Zusätzlich zur Veränderung der Gletscherlänge wurde an den drei Gletschern Basodino, Gries und Silvretta der Massenhaushalt bestimmt, die Bilanz zwischen Schneezuwachs und Eisabtrag. Im Unterschied zur Längenänderung gebe die Massenbilanz die meteorologischen Bedingungen während der Messperiode deutlicher und ohne Verzögerung wieder, erklärt Hölzle.

Demnach haben alle drei Gletscher im Berichtsjahr an Masse eingebüßt. Nur dreimal während der vergangenen 15 Jahre - 1998, 2003 und 2006 - war der Gletscherschwund stärker als 2007, wie es in der Bilanz weiter heißt. Ausschlaggebend waren neben der Wärme vor allem die geringen Niederschläge im Winter.

Unterschiedlich hat sich der schneearme und milde Winter laut der Expertengruppe hingegen auf den Permafrost ausgewirkt. Steile und schneefreie Felswände seien durch die hohen Wintertemperaturen aufgewärmt worden. In der Eigernordwand auf 2800 Meter Höhe über dem Meeresspiegel seien zum Beispiel bereits in der zweiten Hälfte des Monats April durchwegs positive und im Vergleich zu früheren Jahren bis zu vier Grad wärmere Temperaturen gemessen worden.

Im flachen Gelände hingegen isolierte die Schneedecke laut Hölzle schlecht. Dadurch sei der Untergrund stärker der Winterkälte ausgesetzt gewesen, und der Permafrost habe sich in den obersten Metern ausgekühlt. In solchen Lagen war die mittlere gemessene Oberflächentemperatur rund ein Grad kälter als im Jahr 2003.

 

Glacier National Park, Montana

All glaciers in the park will be gone by 2070 if retreat continues at its current rate.

Photo: A comparison of the size of Grinnell Glacier. The top image was taken in 1911; bottom image was taken in 2000.

19. November 2007, Dramatische Eisschmelze an Neuseelands Gletschern

Wellington (dpa) - Neuseelands Gletscher sind in den vergangenen 20 Jahren dramatisch geschrumpft. Im vergangenen Jahr sei die Schmelze sogar trotz gleichbleibenden Schneefalls vorangeschritten, berichtete das neuseeländische Institut für Wasser- und Atmosphärenforschung (NIWA). Ohne eine «erhebliche Klima-Abkühlung» sei eine Erholung der Gletscher nicht mehr möglich, sagte der leitende NIWA-Wissenschaftler Jim Salinger der Zeitung «New Zealand Herald» (Montag).

In den sogenannten Südalpen gingen insgesamt 5,8 Kubikkilometer Eis verloren, das entspricht einem Verlust von elf Prozent. Das meiste davon, 90 Prozent, büßten die zwölf größten Gletscher ein. Der längste, der Tasman-Gletscher, schrumpfte um 5 auf 23 Kilometer. An allen großen Gletschern seien riesige Eisbrocken abgebrochen, geschmolzen und hätten Seen geformt, sagte Salinger: «Es ist klar, dass sie ihre frühere Länge ohne erhebliche Klimaabkühlung nie wieder erreichen werden, weil die Seen das jetzt blockieren.»

Schneeschmelze am Kilimandscharo unaufhaltsam

Lage: Tansania. Mehrgipfeliges Einzelmassiv etwa 3° südlich des Äquators.

Erstbesteigung: Hans Meyer (D) und Ludwig Purtscheller (A) am 6. Oktober 1889.

 

 

Pressetext.at - Montag, 6. August 2007 

Pressetext-Informationsschwerpunkt zur globalen Erderwärmung

Arusha/Tansania (pts) - In zwanzig Jahren werden die heute noch meilenweit sichtbaren Gletscher am Kilimandscharo, dem höchsten Berg Afrikas, verschwunden sein, warnen Klimaexperten und Geowissenschafter. Grund dafür sind fehlende Niederschläge, wachsende Evaporation (Verdunstung)  und steigende Temperaturen aufgrund des Klimawandels.

Gletscher schmelzen: Kilimandscharo in Tansania: Aufnahmen aus der Luft oder dem All machen den Klimawandel sichtbar. Das obere Foto stammt aus dem Jahr 1993, das untere aus dem Jahr 2000. Der Rückzug der Gletscher ist gut zu erkennen.

Allein 25.000 Touristen aus aller Welt versuchen jährlich den beschwerlichen Aufstieg auf den Nahezu-Sechstausender. "Sie kommen, um die schneeweißen Gletscherfelder aus der Nähe zu sehen", ist Gichigo überzeugt. "Das Eis wird immer weniger, weil neugefallener Schnee nicht an den steilen Wänden des Gletschers haften kann", klären die Klimaexperten auf. Der Schnee fällt auf den aschigen, schwarzen Boden und schmilzt oder verdampft, anstatt neues Eis zu bilden. Laut den Experten schrumpft die Eiskuppe im Moment um einen Meter pro Jahr. Daher kann man gut ausrechnen, wie lange sie noch da sein wird.

UN-Warnung eine Ente!

UN-Warnung zu Himalaya-Gletscher stand auf tönernen Füßen

20. Januar 2010 - Genf (apn) Der Weltklimarat hat einräumen müssen, dass seine eigene Warnung vor einem rapiden Abschmelzen der Gletscher im Himalaya keine ausreichende wissenschaftliche Basis hatte. Die 2007 veröffentlichte Prognose, wonach die Gletscher bis 2035 größtenteils verschwunden sein könnten, habe auf nur mangelhaft belegten Schätzungen beruht, erklärte der IPCC am Mittwoch in Genf. Der indische Umweltminister Jairam Ramesh hatte dem UN-Gremium wiederholt vorgeworfen, die Himalaya-Prognose «ohne einen Hauch von wissenschaftlichem Beweis» erstellt zu haben. weiter....>>>

 

Schneekanonen drohen Alpen auszutrocknen

Skikanonen sind für das Gleichgewicht der Alpen äußerst schädlich. Wien  - Die künstliche Beschneiung von Skipisten droht die Alpen auszutrocknen. Davor warnte die deutsche Wissenschaftlerin Carmen de Jong vom Hochgebirgsinstitut der Universität von Savoyen am Dienstag in Wien.

Insgesamt würden rund 24 000 Hektar Skipisten mit rund 95 Millionen Kubikmetern Wasser im Jahr beschneit.

Das entspreche dem Wasserverbrauch einer Großstadt mit 1,5 Millionen Einwohnern, betonte de Jong am Rande der noch bis Freitag andauernden Generalversammlung der Europäischen Geowissenschaftlichen Vereinigung (European Geosciences Union).

Die Kosten der Beschneiung lägen bei rund drei Milliarden Euro. Die schon jetzt sichtbaren Folgen für die Umwelt: In den französischen Alpen etwa führen betroffene Flüsse in den Wintermonaten bereits bis zu 70 Prozent weniger Wasser als vor Einführung der Schneekanonen.

Erklärungen der Tourismusindustrie, wonach die künstliche Beschneiung keinen Einfluss auf die Umwelt habe, wies de Jong zurück.

Bereits bei der Beschneiung selbst verdunsteten bis zu 30 Prozent des Wassers. Nur ein Teil falle als Schnee auf die Pisten. Um das Wasser aus den Reservoirs im Winter pumpen zu können, würden diese künstlich eisfrei gehalten, was große Mengen zusätzlich verdunsten lasse.

Die Folgen träfen nicht nur den Wintertourismus, betonte de Jong. Niedrigere Wasserstände in den Flüssen schränkten auch sommerliche Freizeitaktivitäten wie etwa Rafting ein.

Die Gletscherforscherin Astrid Lambrecht von der Universität Innsbruck erläuterte, verschärft werde die Situation, da auch die Gletscher langfristig als Wasserreservoirs in den Bergen spürbar schrumpften.

Bisher hätten die riesigen Eisreserven Hitze- und Trockenperioden bis zu einem gewissen Grad ausgleichen können.

Die Klimatologen und Hydrologen warnten in Wien vor Plänen, die Fläche für die künstliche Beschneiung in den kommenden Jahren zu vervierfachen, um damit einem Schneemangel durch den Klimawandel zu begegnen.

De Jong geht davon aus, dass der Trend zur Beschneiung schon bald auch an wirtschaftliche Grenzen stoßen wird. Wenn das Wasser knapp wird, müssten zusätzliche Speicherbecken gebaut oder das Wasser aufwendig aus immer tieferen Erdschichten gepumpt werden.

Schon jetzt gebe es Konflikte zwischen der Nutzung von Wasser für Trinkwasserzwecke und für die Beschneiung.

Die Tourismusindustrie "muss einfach erkennen, dass sie nicht mehr Schnee produzieren und eine Skisaison von Dezember bis April um jeden Preis haben kann", mahnte de Jong.

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  Die CO2-Al-Gore-Lüge

Kolbatz sagt: "Wir machen derzeit ein Experiment, das wir nicht unter Kontrolle haben". „Die Treibhausschutzmaßnahmen sind kontraproduktiv und fördern die Klimaerwärmung“.

Es spricht alles dafür, dass wir die Atmosphäre nicht durch CO2 sondern durch unsere inzwischen allgegenwärtigen Mikrowellen zusätzlich aufheizen. Herr Kolbatz liefert dafür ein schlüssiges Modell und sagt: "In unserem großen Big Brother-Haus „Erde“ – spielt sich im Prinzip nichts anderes ab als in der Mikrowelle in der wir unsere Speisen erwärmen !".  

URSACHE DER KLIMAERWÄRMUNG 

von Klaus-Peter Kolbatz

Ausgabe 1988, überarbeitet 1990/2008

Elektromagnetische Welle erzeugen Schwingungen und erwärmen die Luftmoleküle !

Siehe hierzu auch (z.B. Haarp sendet mit 178 Sendemasten eine Leistung von eine Milliarde Watt und erwärmt damit die Luftmoleküle auf 1.600 Grad.)

Heute wird mit Nachrichten-Satelliten und andere Sendeeinrichtungen die Erdoberfläche fast flächendeckend beflutet.

Diese, in den letzten 50 Jahren stark angestiegenen hohen Sendeenergien, bringen Dynamik in das komplexe Klimageschehen !.

Nur eines von vielen Beispielen:           Der Hamoun-See im Iran ist innerhalb  von nur 25 Jahren ausgetrocknet. Beide Satellitenaufnahmen stammen vom  selben Ort. Die linke Aufnahme wurde 1976 gemacht, die rechte 2001.

 

(Die elektromagnetische Welle (Sendeenergie) erzeugt eine Schwingung. Diese Schwingung wird an Luftmoleküle bis hin zu *Nanoteilchen* (ca.1 nm (1 Millionstel mm) bis ca. 100 µm) weitergegeben und versetzt sie selbst in Schwingungen. Um so schneller sich Luftmoleküle bewegen, um so wärmer wird es. (Mikrowellen-Symptom)) Eine wärmere Atmosphäre führt zu einem stärkeren Wasserzyklus. «Wärmere Luftmassen nehmen mehr Wasserdampf auf. Daher steht mehr Wasser für Niederschläge zur Verfügung.» Andere Gebiete werden langfristig trockener.

Die Luftmoleküle werden rund um die Uhr in Schwingungen versetzt. Also auch Nachts wo eigentlich eine naturbedingte Temperaturabkühlung eintreten sollte. Mit den Folgen, dass der morgendliche Temperaturausgangswert bereits höher liegt als er sonst ohne Sonneneinwirkung liegen würde.

*Nanopartikel bzw. Nanoteilchen bezeichnen einen Verbund von wenigen bis einigen tausend Atomen oder Molekülen. Der Name entspringt ihrer Größe, die typischerweise bei   1 bis 100 Nanometern liegt. Ein Nanometer entspricht 10-9 = 0,000000001. Das entspricht der Größe zwischen Erde und einem Fußball. Die Vorsilbe „nano“ leitet sich aus dem Griechischen „nanos“ für „Zwerg“ oder „zwergenhaft“ ab.

Nanopartikel können sowohl auf natürlichem Wege (z.B. Vulkanausbruch oder Waldbrand), als auch durch anthropogene (vom Menschen verursachte) Einflüsse (z.B. Auto- und Industrieabgase) in die Umwelt gelangen.

siehe hierzu auch "Aus der die Staub- Aerosolforschung"

 

Die Kolbatz Theorie

Bereits  *1988 hat Kolbatz auf der IENA88 Alarm geschlagen und hierzu gesagt: „Durch den erhöhten CO2 Ausstoß müsste eigentlich eine Abkühlung folgen. Jedoch werden diese Bestandteile durch elektromagnetische Wellen in Schwingungen versetzt  und erzeugen Wärme die an die Atmosphäre weitergegeben werden. Wir müssen also mit einer Klimaerwärmung mit erheblichen Folgen rechnen“  Auf der Jahrestagung im April 2008 wurde nun von der Europäischen Geophysikalischen Union in Wien, von den Atmosphärenforschern die "Kolatz Theorie bestätigt. 

FOTO: Klaus - Peter Kolbatz (geboren 28. Dezember 1941 in Rerik) ist ein deutscher Unternehmer, Erfinder, Autor und Wissenschaftler.

Nach Kolbatz' Ansicht würde der Einsatz von Hochfrequenzen durch Rundfunksender und die HAARP-Anlage in Alaska zur Klimaerwärmung mit einhergehenden verheerenden Naturgewalten führen. Elektromagnetische Wellen würden, über einen von ihm bereits im Jahre 1988 erfundenen Prozess, Energie an Luftmoleküle weitergeben und versetzten die Luft in Schwingungen, was zur Erderwärmung führe. Je schneller sich Luftmoleküle bewegen, desto wärmer würde es. Eine wärmere Atmosphäre führe zu einem stärkeren Wasserzyklus, was Orkane und Überschwemmungen als Folge elektromagnetischer Strahlung hätte.

  weiter......>                                                                                                                                              weiter....>     

* Die „Kolbatz Theorie“ wurde erstmals auf der IENA88 im Jahre 1988 veröffentlicht. Nachzulesen im Buch mit dem Titel „Schade, dass ich das Abhauen nicht erfunden habe“, ISBN-10: 3898115240, Ausgabe Oktober 2000.

© Klaus-Peter Kolbatz 1990

So schmilzt Eis dahin

Wenn Mikrowellen auf Kälte treffen, entsteht Chaos – zumindest aus Sicht der betroffenen Moleküle, sagt Kolbatz.

  VIDEO

In der Animation ist zu erkennen, wie eine geordnete Eisstruktur völlig zerbricht und sich in ein unkoordiniertes Durcheinander auflöst.

Die Wassermoleküle sind, wie im Film zu sehen, in einem Gitter angeordnet. Jedes einzelne ist mit vier angrenzenden Molekülen über sogenannte Wasserstoffbrückenbindungen verbunden.

Die Energie elektromagnetischen Welle (hier im Versuch ein Laser) bringt die Bindungen der Wassermoleküle zum Schwingen. Die Moleküle drehen sich aus ihren Positionen im Kristall heraus und die Wasserstoffbrückenbindungen brechen. Die Moleküle sind nun frei beweglich, und die Kristallstruktur bricht zusammen.

Dieser Vorgang ist zuerst an einzelnen Stellen des Kristalls zu beobachten. Von dort breitet sich der Schmelzvorgang im Eis immer weiter aus und kann ganze Eisberge zum schmelzen bringen.

Die Moleküldynamiksimulation eignet sich insbesondere dazu, Schmelz- und Gefrierprozesse besser nachzuvollziehen. Die Animation gewährt einen besseren Einblick, wie z.B. auch Mikrowellen mit dem Eis reagiert, wie sich die Hitze im Eis verteilt und wie das den Schmelzvorgang beeinflusst. Ob durch die elektromagnetische Welle (Sendeenergie) (Mikrowellen) auch der Permafrost beeinflusst wird, muss noch erforscht werden, sagt Kolbatz. Tatsache ist aber, dass Mikrowellen von Innen nach Außen erwärmen und die Sonnenstrahlen von Außen nach Innen. Wie kann also die Sonne den Permafrost beeinflussen, wenn darüber meterdicke Schneemassen sind? Also doch Mikrowellen ?  

19. März 2008 Trotz eines überdurchschnittlich kalten Winters 2007/08 in einigen arktischen Regionen schrumpft das dickste, älteste und härteste Eis um den Nordpol weiter. Das haben nach Angaben der NASA jüngste Satellitendaten ergeben. Richtig sag Kolbatz. "Elektromagnetische Welle erzeugen Schwingungen und erwärmen das Eis von Inne her. (Mikrowelleneffekt) VIDEO  weiter mit "Die Kolbatz Theorie"

 

Foto: 06.Januar 2009

Nachdem nun 2008 mit sehr hohe Jahresmitteltemperatur von 9,5 Grad Celsius zu den zehn wärmsten Jahren seit dem Beginn regelmäßiger Wetteraufzeichnungen im Jahre 1901 gehört, beginnt das Jahr 2009 mit einer neuen Eiszeit von unter minus 28 Grad. 

Die Vertreter der CO2-Treibhausgase verstummen und die CO2-Treibhaustheorie muß entgültig als nicht bewiesen abgehakt werden.

 

Um nachfolgenden Generationen einen bewohnbaren Planeten zu hinterlassen, MÜSSEN wir HIER und JETZT etwas TUN, d.h. ein schonender Umgang mit den Ressourcen des Planeten ist unumgänglich. Hinzu kommt aber auch bedachter bei dem Umgang mit Sendeleistungen umzugehen. (siehe hierzu auch "Das HAARP-Projekt")

 

    VIDEOS : "Lehrfilme"

 

NEWS: Aus aktuellem Anlaß wird folgendes Programm für den Naturschutz vorgeschlagen:  

Mit unserem DWSZ-Finanzierungskonzept haben wir erstmals die Möglichkeit die Klimaerwärmung  zu stoppen.

Weiter zu "CO2-Problemlösungen!" weiter.....>

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Mobilfunktürme heizen das ErdKlima auf! von Sophia Iten
Aus der die Staub- Aerosolforschung von www.klimaforschung.net
Der Golfstrom als Motor für unsere globale Zentralheizung v. K.-P. Kolbatz

 

 
Interner Schriftwechsel:
An Bundesumweltminister-Gabriel_Dynamopark-ersetzt-Atomkraftwerke_11.04.2009.pdf
An das Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, Frau Dr. Claudia Mäder, vom 26. Oktober 2007
An das Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, Frau Dr. Claudia Mäder, vom 10. Juni 2007
Vom Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, Frau Dr. Claudia Mäder, vom 03.05.2007
An das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz .... (BMU), Herrn Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, vom 10. März 2007
An die Bundeskanzlerin Angela Merkel, vom 10. März 2007
An Herrn Jürgen Trittin, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 14. Januar 2003
Aus dem Archiv 1994
Vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Prof. Klaus- Töpfer, vom 14. Juli 1994 u. 22.Juni 1994***
Mein Schreiben v. 24.06.1994 an Minister für Umwelt Natur u.-Reaktorsicherheit, Herrn BM Prof. Dr. Klaus Töpfer (doc) ***
1998 startete dann "Das Haarp-Projekt" und wurde 2002 für einen Großversuch mit 178 Sendemasten und einer Leistung von eine Milliarde Watt erweitert.  ***

LINK ZU: Das HAARP-Projekt - ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem. Sind Versuche außer Kontrolle geraten?! Ist Haarp für die rasante Eisschmelze verantwortlich !?

© Klaus-Peter Kolbatz

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1.) VIDEO HAARP

2.) VIDEO HAARP 

3.) VIDEO Mobilfunk 

4.) VIDEO HAARP TOP - SECRET

5.) VIDEO Mobilfunk-Blutbild-Gehirn 

VIDEO "Wie schmilzt eigentlich das Eis?"

 

    

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Kindererziehung. - Pro und Kontra "Kinderkrippe" -. Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 132 Seiten; Erscheinungsdatum: 2007, ISBN-10: 3833498900

 

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Kriegskinder - Bombenhagel überlebt, Karriere gemacht und mit Burn-out bezahlt. - Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 180 Seiten; Erscheinungsdatum: 2006, ISBN; 3-8334-4074-0
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"Kapitalverbrechen an unseren Kindern - Das Geschäft mit der Zerstörung -" -. Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 328 Seiten; Erscheinungsdatum: 2004, ISBN: 3833406240

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