Bis Ende des Jahrhunderts
sind die Alpengletscher verschwunden !?
von Klaus-Peter
Kolbatz (11.2002)
„Wenn die globale Erwärmung wie bisher fortschreitet, werden die
Alpengletscher gegen Ende dieses Jahrhunderts fast verschwunden sein,“ sagt
Greenpeace-Klimaexperte Wolfgang Lohbeck.
Thomas Schustereder über das
dramatische Gletschersterben in Bayern. (Bayern 3, 2:06 min)
Der Rückgang der Gletscher
Europas Trinkwasser-Reserven sind
in Gefahr
Ob Aletschgletscher, Pasterze oder die
Eisreste auf der Zugspitze - im Supersommer 2003 schmolzen sie wie Butter in der
Sonne. Einst galten die riesigen Eismassen als zerstörerische Feinde der
Menschen - jetzt fürchten Wissenschaftler ihr Verschwinden.
Die Gletscher schmelzen rasend schnell Seine Analysen sind beunruhigend:
"Wir haben innerhalb von vierzig Jahren noch nie so starke Schmelzbeträge
beobachtet wie im letzten Sommer: fast 100 Prozent mehr als das Maximum in den
vorhergehenden Jahren."
Der Vernagtferner ist der am
besten erforschte Gletscher in den Alpen. Er erstreckt sich nur noch über
eine Fläche von neun Quadratkilometern, sein Rückzug lässt sich
offensichtlich nicht mehr aufhalten. Ihm wird es ähnlich ergehen wie den
Eismassen der Zugspitze: Dort sind in den letzten hundert Jahren die
riesigen Gletscher auf wenige Eisreste zusammen geschmolzen. Dieses
Schicksal droht nach Meinung der Forscher auch vielen anderen Eisriesen.
Klimawandel verlagert die Skigebiete in höhere
Regionen
Kaum Schnee und milde Temperaturen werden auch in Zukunft den
"Winter" prägen
Laut Klimaforschern ist es absehbar, dass bald nur noch
Skigebiete über 1500 Meter genug Schnee haben werden. In Bayern
wären nur noch das Nebelhorn im Allgäu und die Zugspitze für
Wintersport geeignet. In Garmisch-Partenkirchen ist in den
vergangenen 30 Jahren die Temperatur um 1,5 Grad angestiegen.
Wolfgang Seiler vom Garmischer Institut für Meteorologie und
Klimaforschung befürchtet gravierende Folgen für die bayerischen
Alpen. Er weiß, wie sensibel die Alpen auf höhere Temperaturen
reagieren.
Er erwartet, dass der gleiche Temperaturzuwachs noch mal
dazukommt. Nach Meinung der britischen Klimawissenschaftlerin Jill
Jäger muss sich die Tourismusindustrie in den Alpen mangels Schnee
langfristig von Ski- auf reine Wellnessangebote umstellen. Die
Investitionen der Alpenregionen in Schneekanonen seien auf längere
Sicht kein hilfreiches Konzept, betonte Jäger. "Es ist in
diesem Winter so warm, dass auch Schneekanonen nichts mehr
nutzen", ergänzte sie.
Der Energie- und Wasserverbrauch der Geräte sei selbst bei
ausreichend kühlen Temperaturen nicht wirtschaftlich. Es könne auf
Dauer auch keine Lösung sein, dass beispielsweise für ein
Skirennen im österreichischen Kitzbühel Ende Januar 4000
Kubikmeter Schnee vom Großglockner mit Lastwagen herangefahren
würden.
Prof. Dr.
Wolfgang Seiler
Gletscher sind Trinkwasserreserven
Prof. Dr. Wolfgang
Seiler vom Institut für Klimaforschung in Garmisch-Partenkirchen erstellt
eine düstere Prognose: "Wir erwarten für die nächsten dreißig
Jahre noch mal zwei Grad Celsius Temperaturzunahme und das hat natürlich
auch erhebliche Auswirkungen auf die Gletscher. Wir rechnen damit, dass
sie in den nächsten dreißig bis fünfzig Jahren zumindest in den tiefer
gelegenen Gebieten und im Osten der Alpen nahezu verschwinden."
Der Winter verdeckt zwar die Wunden des
Sommers. Der Neuschnee nährt die Gletscher und lässt sie wieder geringfügig
wachsen. Aber was die Eisriesen im Sommer an Masse verlieren, können sie
im Winter nicht annähernd aufholen. Und das hat auf Dauer dramatische
Konsequenzen. Denn Gletscher sind bedeutende Trinkwasserreservoirs. Gehen
sie zurück, droht Wasserknappheit. Der Vernagtferner speichert
mittlerweile nur noch etwa 500.000 Kubikmeter Wasser. Das ist so viel, wie
die Stadt München in fünf Jahren verbraucht. Auch Flüsse wie die Donau,
der Inn und der Rhein sind in der heißen Jahreszeit auf das
Gletscherwasser angewiesen.
Einstellen auf
Wassermangel
Prof. Seiler sieht
darum dringenden Handlungsbedarf: "Wir müssen Anpassungsstrategien
entwickeln, zum Beispiel Stauseen bauen, um das Zuviel an Wasser im Frühjahr
aufzufangen und es im Sommer zur Verfügung stellen zu können. Das heißt,
wir müssen jetzt schon die Infrastrukturmaßnahmen planen, damit wir in
dreißig Jahren mit den Folgen umgehen können."
"Uns schmelzen die Gletscher vor den Augen weg"
Der Klimawandel lässt die Alpengletscher immer
schneller schmelzen
Das geht aus einer Untersuchung hervor, die die
Umweltschutzorganisation Greenpeace im Vorfeld der
UN-Klimaschutzkonferenz kommende Woche in Nairobi vorlegte. "Uns
schmelzen die Gletscher vor den Augen weg", erklärte
Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid in Berlin. Der Studie zufolge
verliert Grönland inzwischen 240 Kubikkilometer Eis pro Jahr - dreimal
soviel wie in den Jahren vor 2003.
Der
Report enthält Fotovergleiche der Alpengletscher. Die Aufnahmen belegten, dass
die Gletscher immer schneller schmelzen. Der etwa fünf Kilometer lange
Triftgletscher im Schweizer Berner Oberland sei 2005 um 216 Meter geschrumpft.
Bis zum Ende des Jahrhunderts werde es kaum noch Gletscher in den Alpen geben.
Kleinere Gletscher, darunter die drei deutschen an der Zugspitze und im
Berchtesgadener Land, "werden bis zur Mitte des Jahrhunderts verschwunden
sein", sagte Smid. Der Versuch, die langsam fließenden Eisströme durch
Schutzfolien zu retten, nannte der Experte "ein hilfloses
Unterfangen".
Als Folge der Schmelze wird es dem Report zufolge in den Alpenregionen
einerseits zu Überschwemmungen und andererseits zu Trinkwasserknappheit und
Verkarstung kommen. Weil sich die Dauerfrostgrenze immer weiter nach oben
verschiebe, sei zudem verstärkt mit Geröllabgängen und Erdrutschen zu
rechnen, warnen die Umweltschützer.
Weltweit
steuerten die Menschen auf eine Katastrophe zu, "wenn wir in den nächsten
zehn Jahren nicht eine drastische Umkehr hinbekommen", warnte Smid.
Steigende Meeresspiegel durch das Abschmelzen der Polkappen könnten bis zu 100
Millionen Menschen zu Klimaflüchtlingen machen.
Kommentar von Klaus-Peter Kolbatz::
Bisher wurde immer behauptet, wenn das Eis in messbarer Größe taut,
wird das Meer erheblich steigen. Nachdem nun 1/4 der Fläche abgeschmolzen
ist, wo bleibt da diese Steigung?
Der
Meeresspiegel wird nicht wesentlich ansteigen, denn durch die Klimaerwärmung
bilden sich mehr Wolken die Wasser aufnehmen und als Tropenregen über das
Land niedergehen, sagt Kolbatz. Stürme und Überschwemmungen sind die Folge.
Er sagt auch, "bei allen Berechnungen und Vorhersagen wurde auch die
Aufnahmebereitschaft des Grundwassers nicht berücksichtigt und er sieht somit
einen wesentlichen Anstieg des Meeresspiegels für höchst unwahrscheinlich
voraus.
ZOOM:
Pandemie/Apokalypse
"Erhebliche
sorgen macht mir aber, dass wir in Zukunft mit Bakterien zu tun haben werden die
bisher über 120.000 Jahren im Eis der Antarktis eingeschlossen waren und durch
die Eisschmelze ins Leben zurückkehren. Hier werden unsere Antibiotika wenig
ausrichten können und wir werden entsprechend ein ernsthaftes Problem bekommen",
sagt Kolbatz.
Einer der größten Gletscher Perus könnte nach Einschätzung
von Wissenschaftlern in den nächsten fünf Jahren infolge des Klimawandels
vollständig geschmolzen sein.
Der Qori-Kalis-Gletscher in den Anden sei im vergangenen Jahrzehnt
durchschnittlich um 60 Meter pro Jahr abgeschmolzen, in der vorangegangenen
Dekade nur um sechs Meter pro Jahr, sagte der Klimaforscher Lonnie Thompson von
der Ohio State Universität am Rande der Jahrestagung der Amerikanischen
Vereinigung für den Fortschritt der Wissenschaften in San Francisco.
"Diese Gletscher werden verschwinden", sagte Thompson über das
riesige Gebiet der Qyelccaya-Gletscher in den Anden. Millionen Menschen müssten
sich auf das Entstehen neuer Seen und andere fundamentale Veränderungen
einstellen.
Parlamentarier aus den USA, Indien und China setzten sich in Washington für
ein Kyoto-Nachfolgeprotokoll ein, um die "katastrophale" Erderwärmung
aufzuhalten. Dass der Mensch für den Klimawandel verantwortlich sei, stehe
"unzweifelhaft" fest, heißt es in einer Erklärung der
Weltorganisation der Gesetzgeber für eine ausgewogene Umwelt (Globe), die am
Donnerstag verabschiedet wurde.
Im vergangenen Sommer hatten die Parlamentarier in Brüssel einen ersten
Anlauf für weltweit koordinierte Schritte gegen den Klimawandel unternommen.
Sowohl die USA als auch China und Indien haben das Kyoto-Protokoll zur
Begrenzung der Treibhausgas-Emissionen nicht unterschrieben. An Globe sind neben
den G-8-Industriestaaten, Indien und China auch Brasilien, Mexiko und Südafrika
beteiligt.
07. Februar 2008 - WÄRME-REKORD
Alpengletscher erneut geschrumpft
Die Alpengletscher sind erneut stark geschrumpft.
Forscher haben in der Schweiz 91 der Eisriesen minutiös vermessen - und
bei fast allen einen deutlichen Rückgang verzeichnet. Der Grund war der
Winter 2006/2007 mit seinen rekordverdächtig hohen Temperaturen.
Zürich - Der rekordwarme Winter 2006/2007 (mehr...)
hat den Schweizer Gletschern weiter zugesetzt. 88 von 91 ausgemessenen
Gletschern haben sich in der jüngsten Messperiode weiter
zurückgezogen, wie die für die Messung zuständigen Experten in der
"Neuen Zürcher Zeitung" schreiben.
Während 88 Gletscher in der Messperiode 2006/2007
weiter an Länge verloren, wurde beim Glacier de Tseudet im Unterwallis
ein geringer Vorstoß registriert. Bei zwei weiteren Gletschern blieb
die Zungenposition unverändert, so die Forscher.
Der größte Schwund wurde mit 127 Metern am Vadret da
Roseg im Bündnerland verzeichnet. An zweiter Stelle folgte der
Gauligletscher im Berner Oberland mit einem Längenverlust von 100
Metern. Die Zungen dieser beiden Gletscher münden in einen See, was das
Abschmelzen maßgeblich verstärkt, wie Martin Hölzle von der
Expertenkommission für Kryosphäre schreibt.
Erneut hohe Verluste in der Eismasse
Zusätzlich zur Veränderung der Gletscherlänge wurde
an den drei Gletschern Basodino, Gries und Silvretta der Massenhaushalt
bestimmt, die Bilanz zwischen Schneezuwachs und Eisabtrag. Im
Unterschied zur Längenänderung gebe die Massenbilanz die
meteorologischen Bedingungen während der Messperiode deutlicher und
ohne Verzögerung wieder, erklärt Hölzle.
Demnach haben alle drei Gletscher im Berichtsjahr an
Masse eingebüßt. Nur dreimal während der vergangenen 15 Jahre - 1998,
2003 und 2006 - war der Gletscherschwund stärker als 2007, wie es in
der Bilanz weiter heißt. Ausschlaggebend waren neben der Wärme vor
allem die geringen Niederschläge im Winter.
Unterschiedlich hat sich der schneearme und milde
Winter laut der Expertengruppe hingegen auf den Permafrost ausgewirkt.
Steile und schneefreie Felswände seien durch die hohen
Wintertemperaturen aufgewärmt worden. In der Eigernordwand auf 2800
Meter Höhe über dem Meeresspiegel seien zum Beispiel bereits in der
zweiten Hälfte des Monats April durchwegs positive und im Vergleich zu
früheren Jahren bis zu vier Grad wärmere Temperaturen gemessen worden.
Im flachen Gelände hingegen isolierte die Schneedecke
laut Hölzle schlecht. Dadurch sei der Untergrund stärker der
Winterkälte ausgesetzt gewesen, und der Permafrost habe sich in den
obersten Metern ausgekühlt. In solchen Lagen war die mittlere gemessene
Oberflächentemperatur rund ein Grad kälter als im Jahr 2003.
Glacier
National Park, Montana
All
glaciers in the park will be gone by 2070 if retreat continues at
its current rate.
Photo:
A comparison of the size of Grinnell Glacier. The top image was
taken in 1911; bottom image was taken in 2000.
19. November 2007, Dramatische Eisschmelze an
Neuseelands Gletschern
Wellington (dpa) - Neuseelands Gletscher sind in den
vergangenen 20 Jahren dramatisch geschrumpft. Im vergangenen Jahr sei die
Schmelze sogar trotz gleichbleibenden Schneefalls vorangeschritten,
berichtete das neuseeländische Institut für Wasser- und Atmosphärenforschung
(NIWA). Ohne eine «erhebliche Klima-Abkühlung» sei eine Erholung der
Gletscher nicht mehr möglich, sagte der leitende NIWA-Wissenschaftler Jim
Salinger der Zeitung «New Zealand Herald» (Montag).
In den sogenannten Südalpen gingen insgesamt 5,8 Kubikkilometer Eis
verloren, das entspricht einem Verlust von elf Prozent. Das meiste davon,
90 Prozent, büßten die zwölf größten Gletscher ein. Der längste, der
Tasman-Gletscher, schrumpfte um 5 auf 23 Kilometer. An allen großen
Gletschern seien riesige Eisbrocken abgebrochen, geschmolzen und hätten
Seen geformt, sagte Salinger: «Es ist klar, dass sie ihre frühere Länge
ohne erhebliche Klimaabkühlung nie wieder erreichen werden, weil die Seen
das jetzt blockieren.»
Schneeschmelze am Kilimandscharo unaufhaltsam
Lage:
Tansania. Mehrgipfeliges Einzelmassiv etwa 3° südlich des Äquators.
Erstbesteigung:
Hans Meyer (D) und Ludwig Purtscheller (A) am 6. Oktober 1889.
Pressetext.at - Montag, 6. August 2007
Pressetext-Informationsschwerpunkt zur
globalen Erderwärmung
Arusha/Tansania (pts) - In zwanzig Jahren werden die heute noch meilenweit
sichtbaren Gletscher am Kilimandscharo, dem höchsten Berg Afrikas, verschwunden
sein, warnen Klimaexperten und Geowissenschafter. Grund dafür sind fehlende
Niederschläge, wachsende Evaporation (Verdunstung) und steigende Temperaturen
aufgrund des Klimawandels.
Gletscher schmelzen: Kilimandscharo in Tansania:
Aufnahmen aus der Luft oder dem All machen den Klimawandel sichtbar. Das
obere Foto stammt aus dem Jahr 1993, das untere aus dem Jahr 2000. Der
Rückzug der Gletscher ist gut zu erkennen.
Allein 25.000 Touristen aus aller Welt versuchen jährlich den beschwerlichen
Aufstieg auf den Nahezu-Sechstausender. "Sie kommen, um die schneeweißen
Gletscherfelder aus der Nähe zu sehen", ist Gichigo überzeugt. "Das
Eis wird immer weniger, weil neugefallener Schnee nicht an den steilen Wänden
des Gletschers haften kann", klären die Klimaexperten auf. Der Schnee
fällt auf den aschigen, schwarzen Boden und schmilzt oder verdampft, anstatt
neues Eis zu bilden. Laut den Experten schrumpft die Eiskuppe im Moment um einen
Meter pro Jahr. Daher kann man gut ausrechnen, wie lange sie noch da sein wird.
UN-Warnung eine Ente!
UN-Warnung zu Himalaya-Gletscher stand auf
tönernen Füßen
20. Januar 2010 - Genf (apn) Der Weltklimarat hat einräumen
müssen, dass seine eigene Warnung vor einem rapiden Abschmelzen der Gletscher
im Himalaya keine ausreichende wissenschaftliche Basis hatte. Die 2007
veröffentlichte Prognose, wonach die Gletscher bis 2035 größtenteils
verschwunden sein könnten, habe auf nur mangelhaft belegten Schätzungen
beruht, erklärte der IPCC am Mittwoch in Genf. Der indische Umweltminister
Jairam Ramesh hatte dem UN-Gremium wiederholt vorgeworfen, die Himalaya-Prognose
«ohne einen Hauch von wissenschaftlichem Beweis» erstellt zu haben. weiter....>>>
Schneekanonen drohen Alpen auszutrocknen
Wien - Die künstliche Beschneiung von
Skipisten droht die Alpen auszutrocknen. Davor warnte die deutsche
Wissenschaftlerin Carmen de Jong vom Hochgebirgsinstitut der Universität
von Savoyen am Dienstag in Wien.
Insgesamt würden rund 24 000 Hektar Skipisten mit rund
95 Millionen Kubikmetern Wasser im Jahr beschneit.
Das entspreche dem Wasserverbrauch einer Großstadt mit
1,5 Millionen Einwohnern, betonte de Jong am Rande der noch bis Freitag
andauernden Generalversammlung der Europäischen Geowissenschaftlichen
Vereinigung (European Geosciences Union).
Die Kosten der Beschneiung lägen bei rund drei Milliarden
Euro. Die schon jetzt sichtbaren Folgen für die Umwelt: In den französischen
Alpen etwa führen betroffene Flüsse in den Wintermonaten bereits bis zu 70
Prozent weniger Wasser als vor Einführung der Schneekanonen.
Erklärungen der Tourismusindustrie, wonach die künstliche
Beschneiung keinen Einfluss auf die Umwelt habe, wies de Jong zurück.
Bereits bei der Beschneiung selbst verdunsteten bis zu 30
Prozent des Wassers. Nur ein Teil falle als Schnee auf die Pisten. Um das Wasser
aus den Reservoirs im Winter pumpen zu können, würden diese künstlich eisfrei
gehalten, was große Mengen zusätzlich verdunsten lasse.
Die Folgen träfen nicht nur den Wintertourismus, betonte de
Jong. Niedrigere Wasserstände in den Flüssen schränkten auch sommerliche
Freizeitaktivitäten wie etwa Rafting ein.
Die Gletscherforscherin Astrid Lambrecht von der Universität
Innsbruck erläuterte, verschärft werde die Situation, da auch die Gletscher
langfristig als Wasserreservoirs in den Bergen spürbar schrumpften.
Bisher hätten die riesigen Eisreserven Hitze- und
Trockenperioden bis zu einem gewissen Grad ausgleichen können.
Die Klimatologen und Hydrologen warnten in Wien vor Plänen,
die Fläche für die künstliche Beschneiung in den kommenden Jahren zu
vervierfachen, um damit einem Schneemangel durch den Klimawandel zu begegnen.
De Jong geht davon aus, dass der Trend zur Beschneiung schon
bald auch an wirtschaftliche Grenzen stoßen wird. Wenn das Wasser knapp wird,
müssten zusätzliche Speicherbecken gebaut oder das Wasser aufwendig aus immer
tieferen Erdschichten gepumpt werden.
Schon jetzt gebe es Konflikte zwischen der Nutzung von Wasser
für Trinkwasserzwecke und für die Beschneiung.
Die Tourismusindustrie "muss einfach erkennen, dass sie
nicht mehr Schnee produzieren und eine Skisaison von Dezember bis April um jeden
Preis haben kann", mahnte de Jong.
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Die CO2-Al-Gore-Lüge
Kolbatz sagt: "Wir machen derzeit ein Experiment,
das wir nicht unter Kontrolle haben". „Die Treibhausschutzmaßnahmen sind
kontraproduktiv und fördern die Klimaerwärmung“.
Es
spricht alles dafür, dass wir die Atmosphäre nicht durch CO2 sondern durch
unsere inzwischen allgegenwärtigen Mikrowellen zusätzlich aufheizen. Herr
Kolbatz liefert dafür ein schlüssiges Modell und sagt: "In
unserem großen Big Brother-Haus „Erde“ – spielt sich im Prinzip nichts
anderes ab als in der Mikrowelle in der wir unsere Speisen erwärmen !".
URSACHE DER KLIMAERWÄRMUNG
von
Klaus-Peter Kolbatz
Ausgabe
1988, überarbeitet 1990/2008
Elektromagnetische Welle erzeugen Schwingungen und
erwärmen die Luftmoleküle
!
Siehe
hierzu auch (z.B.
Haarp sendet
mit 178 Sendemasten eine Leistung von eine Milliarde Watt und erwärmt
damit die Luftmoleküle auf 1.600 Grad.)
Heute wird mit Nachrichten-Satelliten und andere Sendeeinrichtungen
die Erdoberfläche fast flächendeckend beflutet.
Diese, in den letzten 50 Jahren stark angestiegenen
hohen Sendeenergien, bringen Dynamik in das komplexe Klimageschehen !.
Nur
eines von vielen Beispielen:
Der Hamoun-See im Iran ist innerhalb von nur 25 Jahren
ausgetrocknet. Beide Satellitenaufnahmen stammen vom selben
Ort. Die linke Aufnahme wurde 1976 gemacht, die rechte 2001.
(Die elektromagnetische Welle (Sendeenergie) erzeugt
eine Schwingung. Diese Schwingung wird an Luftmoleküle bis hin zu *Nanoteilchen*
(ca.1 nm (1 Millionstel mm) bis ca. 100 µm) weitergegeben und versetzt
sie selbst in Schwingungen. Um so schneller sich Luftmoleküle bewegen,
um so wärmer wird es. (Mikrowellen-Symptom)) Eine wärmere Atmosphäre
führt zu einem stärkeren Wasserzyklus. «Wärmere Luftmassen nehmen
mehr Wasserdampf auf. Daher steht mehr Wasser für Niederschläge zur
Verfügung.» Andere Gebiete werden langfristig trockener.
Die Luftmoleküle werden rund um die Uhr in
Schwingungen versetzt. Also auch Nachts wo eigentlich eine naturbedingte
Temperaturabkühlung eintreten sollte. Mit den Folgen, dass der
morgendliche Temperaturausgangswert bereits höher liegt als er sonst
ohne Sonneneinwirkung liegen würde.
*Nanopartikel
bzw. Nanoteilchen bezeichnen einen Verbund von wenigen bis
einigen tausend Atomen oder Molekülen. Der Name entspringt ihrer Größe,
die typischerweise bei 1 bis 100 Nanometern liegt. Ein
Nanometer entspricht 10-9 = 0,000000001. Das entspricht
der Größe zwischen Erde und einem Fußball. Die Vorsilbe „nano“
leitet sich aus dem Griechischen „nanos“ für „Zwerg“ oder
„zwergenhaft“ ab.
Nanopartikel
können sowohl auf natürlichem Wege (z.B. Vulkanausbruch oder
Waldbrand), als auch durch anthropogene (vom Menschen verursachte) Einflüsse
(z.B. Auto- und Industrieabgase) in die Umwelt gelangen.
Bereits
*1988 hat
Kolbatz auf der IENA88 Alarm geschlagen und hierzu gesagt: „Durch den erhöhten CO2
Ausstoß müsste eigentlich eine Abkühlung folgen. Jedoch werden diese
Bestandteile durch elektromagnetische Wellen in Schwingungen versetztund erzeugen Wärme die an die Atmosphäre weitergegeben werden.
Wir müssen also mit einer Klimaerwärmung mit erheblichen Folgen
rechnen“ Auf der Jahrestagung im April 2008 wurde nun
von der Europäischen Geophysikalischen Union in Wien, von den Atmosphärenforschern
die "Kolatz Theorie bestätigt.
FOTO: Klaus - Peter Kolbatz (geboren 28.
Dezember 1941 in Rerik) ist ein deutscher Unternehmer,
Erfinder, Autor und Wissenschaftler.
Nach
Kolbatz' Ansicht würde der Einsatz von Hochfrequenzen durch
Rundfunksender und die HAARP-Anlage
in Alaska zur Klimaerwärmung mit einhergehenden verheerenden
Naturgewalten führen. Elektromagnetische Wellen würden, über einen
von ihm bereits im Jahre 1988 erfundenen Prozess, Energie an Luftmoleküle
weitergeben und versetzten die Luft in Schwingungen, was zur Erderwärmung
führe. Je schneller sich Luftmoleküle bewegen, desto wärmer würde
es. Eine wärmere Atmosphäre führe zu einem stärkeren Wasserzyklus,
was Orkane und Überschwemmungen als Folge elektromagnetischer Strahlung
hätte.
*
Die „Kolbatz Theorie“ wurde erstmals auf der IENA88 im
Jahre 1988 veröffentlicht. Nachzulesen im Buch mit dem Titel „Schade,
dass ich das Abhauen nicht erfunden habe“, ISBN-10: 3898115240,
Ausgabe Oktober 2000.
Wenn Mikrowellen auf Kälte treffen, entsteht Chaos
– zumindest aus Sicht der betroffenen Moleküle, sagt Kolbatz.
VIDEO
In der Animation
ist zu erkennen, wie eine geordnete Eisstruktur völlig
zerbricht und sich in ein unkoordiniertes Durcheinander auflöst.
Die Wassermoleküle sind,
wie im Film zu sehen, in einem Gitter angeordnet. Jedes einzelne
ist mit vier angrenzenden Molekülen über sogenannte
Wasserstoffbrückenbindungen verbunden.
Die Energie elektromagnetischen Welle (hier im
Versuch ein Laser) bringt die Bindungen der Wassermoleküle zum Schwingen.
Die Moleküle drehen sich aus ihren Positionen im Kristall heraus und die
Wasserstoffbrückenbindungen brechen. Die Moleküle sind nun frei
beweglich, und die Kristallstruktur bricht zusammen.
Dieser Vorgang ist zuerst an einzelnen Stellen des
Kristalls zu beobachten. Von dort breitet sich der Schmelzvorgang im Eis
immer weiter aus und kann ganze Eisberge zum schmelzen bringen.
Die Moleküldynamiksimulation eignet sich
insbesondere dazu, Schmelz- und Gefrierprozesse besser nachzuvollziehen.
Die Animation gewährt einen besseren Einblick, wie z.B. auch Mikrowellen
mit dem Eis reagiert, wie sich die Hitze im Eis verteilt und wie das den
Schmelzvorgang beeinflusst. Ob durch die elektromagnetische Welle
(Sendeenergie) (Mikrowellen) auch der Permafrost beeinflusst wird, muss
noch erforscht werden, sagt Kolbatz. Tatsache ist aber, dass Mikrowellen
von Innen nach Außen erwärmen und die Sonnenstrahlen von Außen nach
Innen. Wie kann also die Sonne den Permafrost beeinflussen, wenn darüber meterdicke Schneemassen sind? Also doch Mikrowellen ?
19.
März 2008 Trotz eines überdurchschnittlich kalten Winters 2007/08 in
einigen arktischen Regionen schrumpft das dickste, älteste und härteste
Eis um den Nordpol weiter. Das haben nach Angaben der NASA jüngste
Satellitendaten ergeben. Richtig sag Kolbatz. "Elektromagnetische
Welle erzeugen Schwingungen und erwärmen das Eis von Inne her.
(Mikrowelleneffekt) VIDEO
weiter mit "Die
Kolbatz Theorie"
Foto:
06.Januar 2009
Nachdem nun
2008 mit sehr hohe Jahresmitteltemperatur von 9,5 Grad Celsius
zu den zehn wärmsten Jahren seit dem Beginn regelmäßiger
Wetteraufzeichnungen im Jahre 1901 gehört, beginnt das Jahr
2009 mit einer neuen Eiszeit von unter
minus 28 Grad.
Die
Vertreter der CO2-Treibhausgase verstummen und die
CO2-Treibhaustheorie muß entgültig als nicht bewiesen
abgehakt werden.
Um
nachfolgenden Generationen einen bewohnbaren Planeten zu hinterlassen, MÜSSEN
wir HIER und JETZT etwas TUN, d.h. ein schonender Umgang mit den Ressourcen des
Planeten ist unumgänglich. Hinzu kommt aber auch
bedachter bei dem Umgang
mit Sendeleistungen umzugehen. (siehe hierzu auch "Das
HAARP-Projekt")
Burn-out-Syndrom.
- Infarkt der Seele -
Psychologie & Hilfe. Business
& Karriere. 2. Auflage - wie
ich aus meiner inneren Leere wieder heraus
kam -.
Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 184
Seiten; Erscheinungsdatum: 2008, ISBN: 9783837065213;