Abschnitt
1
Vorwort
Stand
der Wissenschaft
Rückblick Smog
1952
Maßnahmen
gegen Smog
Klimaerwärmung
steigt weiter.
Rückzug
der Wissenschaftler
Abschnitt
2
Ursache Mikrowelle
Gegendarstellung
Sendeenergie
erwärmt die Luftmoleküle
Chlorgas
und Ozonloch
Chloralkalielektrolyse
9000
Satelliten
Problemlösung
Antw.
v. BM Prof. Dr. Töpfer
Das
Haarp-Projekt
Angriff
auf eine Radiostation
Hochfrequenzwaffen
Nuclear/Hightech-Waffen
Bevor
es den Menschen gab..
Stürme/Überschwemmungen
Waldbrände
Tschernobyl/Klimawandel
WMO/Hitzewelle
Klimawandel
Gletscher
schmelzen
Antarktis
schmilzt
Baume
sterben
Wale
stranden
Artenvielfalt
Naturgewalten
Regenmacher/Silberjodid
Sonnenwinde/Polarlichter
Unsere
Beiträge zum Naturschutz "muna 2003:
Klimaerwärmng
"muna 2003"
Dachbegrünung
"muna 2003"
Tsunami
"muna 2003"
Interaktv:
Hurrikan
Interaktiv
EL-Nino
Interaktiv
Wetterküche
Island
Flash
Sturm USA
Nuclear
Reaktor
CO2/Lebenserwartung
Planetensystem
Polarlichter
Universum/Zukunft
Abschnitt
3
Wissenschaftliche Studien
Tierversuche
Hirnschäden
92V
auf das Gehirn
Blutbild
Gehirn
Hautkrebs
Blut-Hirn-Schranke
Dr.
Reinhard Munzert
REM-Schlaf/Stressschlaf
Burn-out-Syndrom
Kernreaktion/Energie
mailto:Kolbatz
Link:
poolalarm
webdesign
kooperation
kinderschutz
Irak-Krieg
Teil 4
Irak-Krieg
Teil 5
© Klaus-Peter Kolbatz
Kolbatz
"Bücherecke"
|
|
Bildbeschriftung
Ähnlich
wie in einem Chlorozon-Gerät, dass zur Reinhaltung des Wassers in
Schwimmbecken benutz wird, müsste sich auch der Elektro-Chemische
Vorgang in unserer Atmosphäre/Stratosphäre verhalten.
In
dem Gerät wird mittels Schwachstrom, Salz in Chlorlauge und als
Nebeneffekt u.a. auch Chlorgase erzeugt. Bedenkt man, dass Glühbirnen
in der Nähe eines Senders zum Leuchten gebracht werden können, so kann
ich mir durchaus vorstellen, dass unser heutiges globales Sendeaufkommen
ausreicht (Stürme und Thermik), aufsteigendes Meersalz, in Chlor und
Chlorgas chemisch umzuwandeln.
In wieweit noch andere Schwermetalle wie
z. B.
Plutonium
aus Kernkraftwerke das Elektrolyseverfahren
begünstigen, kann nur vermutete werden.
Durch
die aufsteigende Thermik und Stürme
gelangen Salze aus den Meeren (Sie
können am Meer das Salz im Mund schmecken)
in
die Atmosphäre/Stratosphäre und werden als Schwebeteilchen oder sogenannte Aerosole,
mittels elektrischer Sendeleistung in der Atmosphäre/Stratosphäre, in Chlorlauge und
Chlorgas umgewandelt.
Diese chemischen Substanzen könnten tatsächlich
für das immer größer werdende Ozonloch verantwortlich sein. Denken
wir an das inzwischen verbotene FCKW-Gas, hier wurde nachgewiesen, dass
dieses Gas die Ozonschicht zersetzt.
Was spricht also dagegen,
dass auch Sendeenergie und aufsteigende Meersalze, dafür verantwortlich
sein könnten, bei der globalen Klimaerwärmung und möglicherweise
sogar auch bei der Zersetzung der Ozonschicht.
Damit würde sich auch erklären, wo die rund 30 Meter Tiefe
Salzwasserschicht des Schwarzen Meeres, laut dem Bericht des
Niederländischen Instituts für Meereskunde, in den vergangenen 30
Jahren verblieben ist. Selbst im Nordpolarmeer hat die Süßwassermenge
um etwa 128 Kubikkilometer (sieben Prozent) zugenommen.
Halogenaktivierung durch heterogene Bromchemie am kalten stratosphärischen
Hintergrund-Aerosol
•Frank Erle, Klaus Pfeilsticker und Ulrich Platt
Institut für Umweltphysik, Im Neuenheimer Feld 366, D-69120 Heidelberg,
Germany
Während in den letzten Jahren die Wirkung von Chlorverbindungen
auf den stratosphärischen Ozonabbau sehr genau untersucht wurde, ist
die Rolle von Brom noch teilweise unverstanden.
Dies gilt insbesondere für
heterogene Reaktionen von Bromverbindungen an kalten stratosphärischen
Schwefelsäure-Aerosolpartikeln. Gerade bei erhöhten
Aerosolkonzentrationen, wie sie häufig nach Vulkanausbrüchen
beobachtet wurden, können diese Reaktionen sowohl die Bromchemie
entscheidend beeinflussen, als auch eine Überführung von 'inaktivem' Chlor
(HCl) in 'reaktive' Chlorverbindungen
(ClO) bewirken, die wiederum für einen verstärkten Ozonabbau
verantwortlich sind. Mithilfe von flugzeuggestützten DOAS-Messungen
konnten in nicht chloraktivierten
Luftmassen erhöhte Chlordioxid
(OClO)- Konzentrationen nachgewiesen werden. Dies war insofern
unerwartet, da die stratosphärische Aerosolkonzentration zu diesem
Zeitpunkt wieder auf Hintergrundwerte abgesunken war.
Mithilfe von
Vergleichen dieser Messungen mit einem Chemie-Modell konnte gezeigt
werden, daß die Bildung von OClO nur unter Einbeziehung von heterogenen
Bromreaktionen am kalten stratosphärischen Hintergrund-Aerosol erklärt
werden kann.
http://www.chemie.uni-marburg.de/~butenuth/647/
............
zurück
weiter.........
Wo kommt das Loch
im Ozon her?
01.02.2010 |
18:33 | JÜRGEN LANGENBACH (Die Presse)
Vom Eis
der antarktischen Wolken. Forscher in Innsbruck haben es im
Labor gezeigt.
„Die FCKW, die Ozon zerstören, werden bzw. wurden vor
allem im Norden produziert und emittiert, aber das Ozonloch hat
sich über der Antarktis gebildet“, erklärt Thomas Lörting
(Physikalische Chemie, Innsbruck): „Warum ausgerechnet dort
und nicht überall? Das ist das große Rätsel.“ Das war das
große Rätsel, Lörting hat es mit internationalen Kollegen
geklärt, unter ihnen Mario Molina (UC San Diego), der den
Zusammenhang von Ozonschwund und FCKW – das sind fluorierte
und chlorierte Kohlenwasserstoffe, die breit verwendet wurden,
etwa als Treibgase – 1974 bemerkte und dafür 1995 den
Nobelpreis erhielt.
Teile der Antwort kannte man schon: Über der Antarktis wird
es im sonnenlosen Winter extrem kalt, das liegt daran, dass ein
starker kreisförmiger Wind („Vortex“) die Atmosphäre über
dem Kontinent von der restlichen abkoppelt. Dann fallen die
Temperaturen in 20 Kilometer Höhe auf minus 80, 90 Grad.
Deshalb bilden sich dort, obwohl die Luft extrem trocken ist,
hohe Wolken, an ihre Eiskristalle lagern sich die FCKW an. Im Frühjahr,
wenn die Sonne wieder kommt, verdunstet das Eis – und das
Chlor der FCKW greift das Ozon an.
Aber: Warum setzen sich die FCKW nicht auch auf andere Oberflächen,
es gibt auch im Norden genug kleine Teilchen in der Luft, Ruß,
Aerosole etc.? Weil FCKW sich an nichts Festes anlagern, sie
sind inert, deshalb fanden sie vielfältige Verwendung. Sie
lagern sich nur an Flüssiges an.
Flüssig bis minus 130 Grad
Aber: Seit wann ist Eis flüssig? Das war der offene Punkt
des Rätsels, die Forscher haben ihn im Innsbrucker Labor gelöst
und Eis von der Art hergestellt, wie es sich über der Arktis
bildet. Das besteht nicht nur aus Wasser, es enthält auch
Schwefel- und Salpetersäure. Bisher vermutete man, dass diese
beim Gefrieren im Kern der Eiskristalle eingeschlossen werden.
„Aber unsere Experimente zeigen, dass sie nach außen gedrückt
und dort konzentriert werden und eine Art Frostschutz bilden“,
erklärt Lörting. Der hält die Hülle flüssig – bis minus
130 Grad, dann wird sie Glas –, FCKW können sich anlagern.
Dann werden sie von der UV-Strahlung aufgespalten, in Fluor,
Chlor und Kohlenwasserstoffe. Das Chlor reagiert weiter, zunächst
in „inerte“ Verbindungen – wie Chlorwasserstoff, HCl –,
dann in „aktive“ wie elementares Chlor, Cl2.
Fehlt nur noch die Sonne. Wenn sie im Frühjahr kommt,
verdunsten die Wolken. Dann greift das Chlor das Ozon (O3) an
und spaltet es in molekularen (O2) und freien Sauerstoff (Nature
Chemistry, 31.1.). So war das die letzten 40 Jahre, so wird es
noch ein paar Jahrzehnte sein. Aber das Loch wird kleiner: Weil
es gefährlich ist – Ozon schützt vor UV-Strahlung, ohne es wäre
Leben auf der Erdoberfläche nicht möglich –, wurden die FCKW
1987 im Montreal-Protokoll verboten, sie dünnen sich allmählich
aus.
Und dann? Dann droht das zweite globale Umweltproblem, die
Erwärmung, warnt Kenneth Carslaw (Leeds): Das Ozonloch sorgt
dafür, dass viel Strahlung auf und um die Antarktis dringt.
Deren Energie treibt Stürme, auch im Sommer. Diese reißen
Aerosole aus dem Meer – Salz in der Gischt – und bilden
Kristallisationskerne für Wolken, gewöhnliche, in fünf bis
acht Kilometer Höhe. Diese reflektieren Sonnenlicht, sie kühlen
– aber nur solange es die Stürme gibt, also solange es das
Ozonloch gibt (Geophysical Research Letters, 27.1.).
("Die Presse", Print-Ausgabe, 02.02.2010)
SERIE:
Deutsche Erfindungen die die Welt verändert haben. Weiter...
zurück
AGB/Impressionen |
|